Thematische Bildungsangebote (auch für Eltern)
Sie wollen
Die Abende basieren auf den wesentlichen Bausteinen der von Eric Berne in den 50er Jahren entwickelten Transaktionanalyse (TA). Es handelt sich um eine Persönlichkeitsentwicklungs – und Kommunikationstheorie.
Diesem Ansatz liegt das Menschenbild der humanistischen Psychologie zu Grunde, nach der der Lebenssinn und die Menschlichkeit jeden Tag aufs Neue ganz praktisch verwirklicht werden müssen. Dazu sollte sich der Mensch seiner Wahlmöglichkeiten bewusst sein, sich aktiv entscheiden und diese Entscheidungen verantwortungsvoll umsetzen lernen.
Ich halte die TA im Berufsleben wie auch im Privaten für ein äußerst wirksames Konzept.
Durch Beobachtung, Beschreibung und ganzheitliche Analyse und Übungen befähigt sie den Menschen recht schnell dazu, sich, sein Umfeld und Konfliktursachen besser zu verstehen, Problemen ressourcen- und lösungsorientiert zu begegnen und Neuentscheidungen zu treffen.
Sie können durch vielfältige Übungen und reflektierte Selbsterfahrung Ihren eigenen Mustern auf die Spur kommen und neue Handlungsoptionen ausprobieren, wovon Sie und Ihr Umfeld profitieren.
V. Satir, C. Rogers, ...
Sie wollen
1. Seminartag:
Sie können verschiedene Modelle der wertschätzenden Gesprächsführung kennenlernen und deren positive Wirksamkeit erfahren.
Sie dürfen sich mit der ermutigenden Grundhaltung der amerikanischen Familientherapeutin Virginia Satir auseinandersetzen.
(V. Satir (1972): Selbstwert und Kommunikation)
Sie entdecken die Hauptaspekte des Familienlebens nach V. Satir (Selbstwert – Kommunikation – Regeln) und ihre Korrigier – und Veränderbarkeit.
Sie lernen die non-direktive und ressourcenorientierte Gesprächsführung nach Carl Rogers kennen.
(C. Rogers)
Sie machen sich mit der inneren Haltung der gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg vertraut.
Kommunikation und Selbstwert II – gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg
Sie wollen
für 7 Abende oder Seminartage:
1. Abend: Dem eigenen Stress auf die Spur kommen I – Stress – was ist das eigentlich?
2. Abend: Dem eigenen Stress auf die Spur kommen II – eigene Stressoren erkennen und innere Antreiber entschärfen
3. Abend: Stressanalyse nach Kaluza – Stresstypen und Reaktionsmuster erkennen und verändern
4. Abend: Stressbewältigungsstrategien und Problemlösetraining I – von irrationalen Ideen zu hilfreichen Gedanken
5. Abend: Stressbewältigungsstrategien und Problemlösetraining II – anders mit dem eigenen Körper umgehen lernen
6. Abend: Zeitmanagement: Nein sagen – Strategien und Methoden für eine stimmige Priorisierung von Zielen
7. Abend: Konfliktmanagement – hilfreiche Ansätze zur Deeskalation und für ein konstruktives Miteinander
Sie werden eingeladen, den Stress neben der biologischen und soziologischen Perspektive auch aus der psychologischen und salutogenetischen Perspektive zu betrachten. Letztere thematisiert Ihre sozialen und persönlichen Ressourcen der Stressbewältigung und trägt zur Gesundheitsförderung bei.
Sie können durch verschiedene Trainingsmodule förderliche Gedanken und Einstellungen entwickeln lernen (Mentaltraining).
Sie werden angeleitet, durch verschiedene Entspannungstechniken (PMR nach Jakobson oder Reaktivierungs – und Vitalisierungsmethoden nach Schlaffhorst-Andersen) Ihren Körper achtsamer wahrzunehmen und bewusster loszulassen.
Mit Hilfe eines praktisch durchgeführten Problemlösetrainings, welches sich an der Stressanalyse nach Gert Kaluza orientiert, werden Sie Ihre persönlichen Stressoren und Bewältigungsstrategien erkennen und neue Wege des Stressmanagements entdecken.
Eine bewusste Reflexion über Ihr bisheriges Zeit- und Konfliktmanagement und das Kennenlernen von sinnvollen Selbststeuerungsmethoden kann zu einer stimmigen Priorisierung Ihrer (Lebens-)Ziele und zu einem konstruktiveren und dadurch auch stressfreieren Umgang im Miteinander führen.